Viele Programme, die alltäglich für die private und geschäftliche Nutzung notwendig sind, binden entweder an ihre Entwicklerfirmen oder kommen mit horrenden Kosten auf. Doch mit einigen neuen Freewareprogrammen lässt sich die eine oder andere Kostenfalle umgehen. Welche Programme sind das, und sind sie in ihrer Qualität den großen Vorbildern ebenbürtig? Im Folgenden einige Beispiele.
Opera – ein unterschätzter Browser
Die meisten Internetnutzer mögen auf ihre Standardbrowser zugreifen – Safari auf dem Applecomputer, der Internetexplorer auf dem Windows-PC. Viele werden auch, angezogen durch Vorteile beim Erstellen eines Googlekontos, auf den googleeigenen Browser Chrome zurückgreifen. Doch längst nicht allen ist der kostenfreie und auch für Smartphones geeignete Browser Opera bekannt. Dieser ist nicht nur kosten- und werbefrei, sondern garantiert auch ein höheres Maß an Anonymität im Netz. Kostenlos!
Die Programme von Adobe und ihr Ersatz
Adobe ist ein Garant für hochwertige Programme, die im kreativen Bereich unverzichtbar sind. Doch sind die Kosten vor allem für Erwachsene, Berufstätige und Hobbykreative sehr hoch. Alternativprogramme wie Scribus, Inkscape und Gimp können die Aufgaben der Programme Indesign, Photoshop und Illustrator übernehmen. Auch sie sind völlig kostenfrei im Netz erhältlich und auch für Linux- und Mac-User zugänglich.
Der Austausch im Forum
Ein großes Plus dieser Programme ist, dass sie eine riesige Nutzerzahl verzeichnen. Benutzt man also beispielsweise Inkscape als Anfänger, kann man auf Youtube auf eine Vielzahl von Tutorials zurückgreifen, die einem den Einstieg vereinfachen. Auch wenn die Entwickler dieser Freewaresoftware nicht einen Support wie die Teams von Adobe geben können, lässt sich auf der Ebene der Userforen einwandfrei kommunizieren.
Freewaresoftware hat sich also längst von seinem Billigcharme getrennt und kann legal und professionell genutzt werden. Man sollte nur die richtigen Programme kennen!